Referent: Götz Reimold
Propolis oder Bienengift. Im Kurs werden die einzelnen Bienenprodukte mit ihren wichtigsten Inhaltsstoffen vorgestellt. Darüber hinaus wird ausführlich besprochen, wie diese Produkte für die persönliche Wellness, zur Gesundheitsvorsorge oder zur Unterstützung von Heilungsprozessen eingesetzt werden können. Für die Kursteilnahme sind Kenntnisse der Bienenhaltung hilfreich aber nicht zwingend notwendig.
Anmeldeschluss ist Freitag, 11.10.2024. Eine Online-Anmeldung unter www.triesdorf.de ist erforderlich. Weitere Informationen unter ths@triesdorf.de oder Telefonnummer 09826 18-3002.

Dieser Feldtag bietet Ihnen die Gelegenheit, sich umfassend zum Thema Zwischenfruchtanbau zu informieren – von der Auswahl der passenden Sorten bis hin zur richtigen Bodenbearbeitung. Auf dem Demonstrationsbetrieb für Gewässer-, Boden- und Klimaschutz von Peter Kraft in Stadelhofen wurden 28 verschiedene Mischungen ausgesät. Gezeigt werden bewährte Mischungen wie die „Universal“ aber auch Neuheiten, darunter nematodenresistente Zwischenfrüchte, Zwischenfruchtreinsaaten bestehend aus Bohnen oder Linsen, Mischungen mit neuen Komponenten wie Chia, Futterlinsen, Sichelwicken, Dill oder Zwergweißklee. Auch kostengünstige Alternativen wie die bewährte Senf-Kresse-Mischung werden präsentiert. Eva Heilmeier vom AELF Karlstadt wird die verschiedenen Zwischenfruchtmischungen vorstellen und dabei besonders auf die phytosanitären Effekte der einzelnen Komponenten eingehen. Mit diesem Wissen können Sie dann gezielt die Saatmischung auswählen, die optimal zu Ihren Anforderungen passt.

In Zusammenarbeit mit der BayWa Technik und dem Maschinenring werden  verschiedene Geräte zur Bodenbearbeitung präsentiert und in Feldvorführungen im praktischen Einsatz gezeigt. Der Fokus liegt dabei besonders auf dem ganzflächigen Schnitt und der erfolgreichen mechanischen Zerkleinerung der Zwischen­fruchtbestände. Dies kann unter anderem mit dem Grindstar von Saphir erreicht werden, der einen ultraflachen Schnitt mit schleifenden Messern ermöglicht. Am Feldtag erwartet Sie ein spannender Praxisvergleich zwischen diesem neuen System, Flachgrubbern und Messerwalzen.

Für das leibliche Wohl sorgt wie im Vorjahr der Maschinenring, der Bratwürste und Getränke anbietet

Ideen auf Europäischer Ebene für einen Emissionshandel Landwirtschaft: Was würde das bedeuten und wie wäre ich als landwirtschaftlicher Betrieb betroffen?

Was bedeutet ein möglicher Emissionshandel Landwirtschaft auf europäischer Ebene für Ihren Betrieb? Welche möglichen Ausgestaltungen zur Umsetzunge werden aktuell diskutiert? Wir beleuchten diese Fragen und werfen einen Blick auf die CO2 Steuer in Dänemark. Sie erfahren, welche Tragweite ein Emissionshandel Landwirtschaft für den Sektor hätte und welche grundsätzlich unterschiedlichen Gegebenheiten die Landwirtschaft zu anderen Sektoren wie der Industrie hat.

Anmeldung: www.bildung-beratung-bayern.de/?tid=27025078